(c) caritas FRG | Claudia Maria Grimsmann
FRG | "Wir starten immer mit Übungen zur Wassergewöhnung, bevor wir dann ans Schwimmtraining gehen", so Schwimmlehrerin Sybille Zellner.
Dank des Auftriebs sind dort Bewegungen möglich, die sonst kaum oder nur erschwert auszuführen sind. Die verschieden Reize, die das "Nass" auf den Körper ausübt, steigert die Eigenwahrnehmung.
"Hier wird auch die hohe soziale Kompetenz, das Füreinander, deutlich", freut sich Konrektorin Julia Lorenz.
"Das zeichnet unsere Schüler wirklich aus!" Und das Beste: Die Gefahr sich im Wasser zu stoßen, ist erheblich geringer. Dennoch, eine große Herausforderung für die vier Betreuungskräfte - 2 speziell ausgebildete Schwimmlehrer, ein heilpädagogischer Unterrichtshelfer und eine Individualhelferin. Alle verfügen über die Qualifikation zum Rettungsschwimmer. Denn: Zwar gibt es im Schwimmunterricht selten blaue Stellen, aber die Gefahr des Ertrinken muss unbedingt ausgeschlossen werden: "Wir sind jederzeit vorbereitet, dass eines der Kinder im Wasser plötzlich krampft oder sich in die falsche Körperlage dreht. Da heißt es schnell sein und souverän. Also unaufgeregt die Gefahr bannen!", so Matthias Auer. Thomas, Diana, Anna-Lena, Tobias, Manuel und Katrin werden jeden Dienstag im Rahmen des Schwimmunterrichts fit für das ungewohnte Element gemacht. "Normalerweise haben wir viel mehr, die beim Schwimmunterricht dabei sind", weiß Nicole Rodler als Individualhelferin. "Aber die Grippe hat uns im Augenblick noch fest im Griff."
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Der Schwimmunterricht zahlt sich aus: Im Juli nehmen die besten Schüler sogar am Bezirksschwimmfest in Schweinhütt teil.
- c m g
Infos unter Tel. 08551 585 70
Bildunterschriften:
Teaser-Bild:
Neues Schwimmgerät erst einmal ausprobieren. Katrin wird von Diana beim Test der Wassermatte unterstützt.
Foto 1:
Diana übt fleißig sich mit der Schwimmnudel ganz selbstständig eine Bahn nach der anderen zu ziehen.
Foto 2:
Geburtstagskind Anna-Lena wird im Wasser in die Mitte genommen: Dann geht es mit der "Spritzerei" so richtig los!